“Und wie geht es weiter” haben verschiedene Leser meines Artikels Energieverschwendung gefragt. Das kann doch nicht alles sein. Das kann doch nicht alles sein, für uns effizient und schnell denkende Menschen. Da muss doch sofort eine Lösung her. Da muss doch sofort reagiert werden, wenn ein Problem erkannt wurde. Ego-Tuning. Und schon wieder ertappen sich viele in diesem Schnelligkeitsmodus. Nur schnell beheben und weiter gehen. In den nächsten Automatikmodus. Und es geht gerade in die andere Richtung. Langsamer zu werden, mehr zu bemerken, um aus dem Automatikmodus des eigenen Lebens auszusteigen.
Verschwender erkannt – und nu?
Wenn Sie eine zeitlang bemerkt haben, daß Sie ineffizient und nicht ökonomisch mit Ihrer Lebensenergie umgegangen sind, dann haben Sie eine gute Basis für die nächsten Schritte. Nämlich dahin zu schauen, was Sie bisher bewogen hat, diesen Weg zu begehen. Anstatt Alternativen zu suchen. Was Ihr Innerer Kritiker dazu sagt und wessen Stimme er in diesem Moment ähnelt. Um daraus vielleicht kleine, neue Rituale zu bilden, mit denen Sie beim nächsten Bemerken, Erkennen einen anderen Weg einschlagen. Und sich auch nicht entmutigen lassen, wenn der neue Weg nicht immer klappt. Sondern auch manchmal daneben geht. Auch das mit einem Bemerken “Oh, das hat jetzt nicht geklappt” anstatt mit “Da hast Du nicht aufgepasst”. Einfach Bemerken. Ich bin gespannt auf Ihre Erfahrungen.
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