Beim Nachlesen älterer Zeitschriften fiel mir ein Focus-Artikel zum Thema Herzinfarkt in die Hände. Und beim Lesen der üblichen Symptome, Risikofaktoren (Falsche Ernährung, Übergewicht, Trägheit, Rauchen, Cholesterin, Bluthochdruck, Diabetes, Stress) und das Ausfüllen des obligatorischen Tests (derzeit optimales Ergebnis) kam ich ins Nachgrübeln, wie ich denn reagieren/helfen würde, wenn ich mit einem Herzinfarkt in meiner nächsten Umgebung konfrontiert würde.
Und dann fiel mir siedendheiß ein, dasß mein letzter Erste-Hilfekurs über 30 Jahre zurück liegt. Und daß da sicherlich nicht so viel mehr hängen geblieben ist und es Unfälle oder eben Herzinfarkte geben kann, bei denen sprichwörtlich jede Sekunde zählt. Ich suche mir gerade den nächsten Erste-Hilfe-Kurs hier in der Nähe und werde ihn besuchen.Meine Frau wird mitkommen.
Als „take care“ für meine Umwelt, daß ich im Falle des Falles wirklich erste Hilfe leisten kann und mir später keine Vorwürfe machen muss. Und natürlich auch als „take care“ für mich, weil, wenn immer mehr Menschen ihre Kenntnisse auffrischen, wird es für jeden von uns sicherer. Und auch das ist für mich „verantwortungsvoll Be-Ziehung“ leben.
Einige Alarmzeichen eines Herzinfarktes nochmals aufgeführt:
- Schwere und länger als 5 Minuten anhaltende Schmerzen im Brustkorb, die ausstrahlen können
- Starkes Engegefühl, Brennen oder Druck im Brustkorb, zusätzlich Übelkeit, Brechreiz, Angst, Atemnot
- Schwächegefühl, evtl. Ohnmacht
- Blasse, fahle Gesichtsfarbe, kalter Schweiß
- Nächtliches Erwachen mit Schmerzen im Brustkorb
- Bei Frauen: Atemnot, Übelkeit, Schmerzen im Oberbauch, Brechreiz und Erbrechen
Also, take care….
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