Tag: Emotionen

Unsere Unfähigkeit zu trauern und warum wir keine Trauerkultur mehr haben

Trauer ist vielleicht kein gutes Thema, um sich damit zum Jahreswechsel zu beschäftigen. Ich trauere meistens dann, wenn sich etwas verändert, wenn etwas nicht mehr da ist, ich einen Verlust erlitten habe oder jemand/etwas gegangen ist. Und das Jahr geht heute zu Ende. Also vielleicht doch ein gutes Thema? Sowohl in den Paarberatungen, aber auch in den eher berufsbezogenen Coachings erlebe ich es immer wieder, wie wenig Zeit sich die Menschen und meine Kunden nehmen, um zu trauern. Die kleinen und die großen Verluste, die das Leben so mit sich bringt. Unweigerlich….

Echt

Immer wieder ein Thema – meinen wir das, was wir tun und was wir sagen aus vollem Herzen? oder ist es eher funktional gebremst? Indem wir die Gefühle reduzieren bzw. wegpacken und nur das tun, was von uns erwartet wird? Versuchen Sie es doch demnächst, wenn Sie einen Menschen, den Sie mögen, umarmen. Tun Sie es so, wie es von Ihnen erwartet wird. Und tun Sie es ein zweites …

Leben eben.

Manchmal beschweren sich meine Kunden, dass es turbulent zugeht in ihrem Leben – plötzliche Verluste, plötzliche Trennungen, Unvorhergesehenes. Gefühlsschwankungen, Achterbahnfahrt der Emotionen und Empfindungen. Also keine ersehnte Ruhe und Gleichmässigkeit. Und schauen mich dann an, wenn meine Antwort lakonisch “Leben eben!” lautet. Unsere kleinsten ….

Glück, und der Weg dorthin

Viele Menschen streben nach dem Glück, nach dem ewigen Sommer, Gesundheit usw. Schöne Ziele, kann ich gut verstehen. Und doch ist es so, dass wir die eine Seite des Pendels erst dann voll be-greifen können, wenn wir auch die andere Seite des Pendels erfahren haben, also den Winter, das Leid, die Krankheit. Und nach meinem Dafürhalten gibt es diese Zustände genau wie unsere …

In Bildern leben

Auch wenn es mehrere Sinnesorgane gibt, mit denen wir unsere Eindrücke aufnehmen, so ist unser Hirn dennoch zur Hälfte mit der Verarbeitung von visuellen Informationen beschäftigt. Als Augentiere neigen wir zu Bildern – entweder in der Gegenwart, in der Erinnerung und in unseren Träumen. Und wir reagieren auf diese visuellen Reize, ob die nun real oder nur ….

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