In meiner traumatherapeutischen Ausbildung wird sehr viel damit gearbeitet eine Re-Traumatisierung zu vermeiden, weil das sprichwörtlich nochmals “Öl auf dem Feuer” wäre. Also hat der Gründer Peter Levine die Pendelbewegung eingeführt. Als erstes sucht er zusammen mit dem Klienten einen sicheren Boden – meistens das Hier & Jetzt – und geht dann von da aus langsam an die traumatischen Gefühle heran um dann wieder auf den sicheren Boden zurück zu kehren.
Ein schönes Bild, vor allem deshalb, weil wir meistens unter irgendwelchen Dingen deshalb leiden, da wir den sicheren Boden verloren haben und nur noch im schlechten Gefühl oder in der Trauer usw. sind. Und gar nicht mehr wahrnehmen, daß es außerdem auch das Hier & Jetzt und den sicheren Boden gibt. Das bringt mich dann zu dem netten Satz “Pendeln ist ok – das stehenbleiben auf einer der beiden Seiten nicht”. Die Bewegung macht es also in solchen Situationen. Ich wünsche Ihnen ein gutes Pendeln in den Lebens-Situationen, in denen es Ihnen derzeit noch nicht so gut geht. Daß Sie den Weg zur Realität immer schneller zurückfinden und die Lebens-Situationen, in denen es Ihnen nicht so gut geht, ihren Schrecken nach und nach verlieren.
Das gefällt mir – hin und her pendeln! Stecke selbst gerade in einer nicht so leichten Situation und da hilft das Pendeln ungemein.Vielen Dank für den Beitrag!
gerne – mit dem pendeln wird es meistens leichter, wenn man auf der gegenüberliegenden seite eine kraftvolle ressource hat, auf die man sich jederzeit wieder zurückbeziehen kann….