In der Motivationsbranche gibt es den Satz “Friss den Frosch am frühen Morgen”, bedeutet: Erledige unangemehme Dinge am besten sofort am frühen Morgen und schiebe sie nicht raus, weil sonst vermiesen sie dir den Tag. Das gilt für alle Arten von Verzögerungen. Es geht darum, “Jetzt” das zu erledigen, was gerade ansteht. Es nicht zu verschleppen, als bewussten oder unbewussten Versuch, etwas im Leben zu kontrollieren. Jede Verzögerung und jedes Verschleppen fällt auf einen selbst wieder zurück.
Wenn die Dinge dann erledigt werden, wenn sie erledigt werden müssen, bedeutet das, im Fluss sein und Energie zu haben. Und je mehr man im Fluss ist, desto mehr Energie kommt dazu. Und Energie bedeutet Kraft. Und dennoch sabotieren wir uns oft selbst, indem wir verzögern, verschleppen und gewisse Dinge immer wieder aufschieben. Inklusive dem schlechten Gewissen, das wir dabei haben und das uns ständig begleitet.
Egal, was jetzt ansteht und gemacht werden will. Machen. Egal, ob das nachher gut aussieht oder icht. Machen. Das gilt auch für Gespräche mit Menschen, die vielleicht unangenehm sind oder Entscheidungen, die bei anderen nicht gut ankommen. Machen. Es ist unsere Lebenszeit, die wir mit Aufschieben verplempern. Inklusive dem schlechten Gewissen, das wir dazu noch mitschleppen. Und der Kraft, die uns fehlt, weil wir sie für das Verschleppen und Schlechte-Gewissen-aufrecht-halten benötigen anstatt für das, was wir erledigen könnten.
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