Wir sind manchmal Weltmeister. Nein – nicht im Fussball, sondern im Klagen und Beschweren. Dann, wenn etwas in unseren Augen nicht geklappt hat. Sind Sie bereit für ein wagemutiges Experiment?
Loben Sie ab morgen bis zum Samstag explizit alles, was gut geklappt hat, was reibungslos lief, was keine Probleme gemacht hat. Das kann Ihr Postbote, die Kassiererin im Supermarkt sein. Bedanken Sie sich explizit. Besonders Risikofreudige können neben dem “Danke” auch noch ein kleines Lob anbringen. Aber bitte nicht gleich übertreiben.
Zweiter Schritt, so ab Sonntag. Mit diesem Übungsvorlauf im andere Menschen loben: Loben Sie sich selbst, wenn etwas geklappt hat, wenn es gut lief, wenn Sie sich wohl gefühlt haben, wenn Sie entspannt geblieben sind. Einfach so. Loben, auf die Schulter klopfen und sich selbst “Danke” sagen.
Und nebenher: Beobachten Sie sich und andere, was sich verändert, wenn Sie auf einmal diese Verhaltensweise an den Tag legen. Und – schauen Sie darauf, wie sich sich dabei fühlen: Besser oder schlechter? Viel Spass.
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