Entscheidungsschwäche

Manche Menschen tun sich mit Entscheidungen furchtbar schwer. Es werden alle Eventualitäten bedacht, die verschiedenen Möglichkeiten werden immer wieder hin- und hergedreht, bis einem der Kopf raucht. Und je mehr Mühe man sich mit seiner Entscheidung gibt, desto verwirrter wird man im Endeffekt. Und Verwirrung ist ein sehr schlechter Zustand für jegliche Entscheidung. Oft ist der Antrieb dafür der, dass kein Fehler gemacht werden möchte. Eigentlich ein ganz hehrer Vorsatz.

Das Leben ist keine Excel-Zelle

Ich persönlich finde es charmant, zu versuchen, bei Entscheidungen vom Ende her zu denken. Was passiert im Endeffekt, wenn ich A anstatt B tue und was findet statt, wenn ich C wähle. Aber – auch wenn wir es gerne hätten – wir können das Leben nicht vorherbestimmen und unsere Einflussmöglichkeiten sind manchmal geringer, als es uns für unser Sicherheitsbedürfnis lieb wäre. Und – wenn ich nicht mit 100% Sicherheit etwas vorhersagen kann, dann kann ich mich eigentlich auch leichter entscheiden. Jetzt. Sofort.

Weil – man eh nur im Nachhinein sagen kann, wozu die getroffene Entscheidung gut war. Wählen Sie also sorgfältig Ihre Alternativen. Bis zu einem gewissen Punkt. Und entscheiden Sie dann. Ohne Wenn und Aber. Vergessen Sie sofort die Alternativen, die nicht gewählt wurden. Und gehen Sie den entschiedenen Weg, ohne sich umzudrehen. Und wenn das nicht hilft – nehmen Sie eine Münze: Dann entscheidet die.

Damit Sie auf Ihren Weg kommen …..

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