Heute im Gespräch mit einer Teilnehmerin aus den Systemaufstellungen, die sich darum sorgt, dass sich Ihr Freund nie aus der Mutterverbindung lösen wird. Und es geht dabei um notwendige Schritte im Leben, um gewisse Abschnitte zu beenden um in neue Abschnitte eintreten zu können. Vom Schüler zum Studierenden, vom Studierenden zum Arbeitenden, zum vielleicht Familie Gründenden usw.
Das hat alles mit Verantwortung zu tun, Verantwortung für sich und sein Leben, herauszutreten in sein eigenes Leben, zu schauen, was man selbst möchte. Und natürlich auch damit, sich und seine Wünsche den anderen zuzumuten. Und auch damit klar zu kommen, dass die das vielleicht nicht gut finden und darunter leiden.
Und natürlich auch reflexiv darauf, was mein Handeln bei anderen bewirken wird, welche Konsequenzen daraus erwachsen. Und was passiert, wenn ich die “normalen” Lebensschritte nicht gehe. Und warum ich sie nicht gehe. Und vielleicht bei jedem dieser Lebens-Schritte sich die Zeit zu nehmen, vorab darüber nachzudenken und alle Optionen zu durchdenken, vielleicht auch bis zum eigenen Ende hin. Und dann losgehen und weitergehen!
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