Über “abgestürzte Manager” las ich vor kurzem, die nach Jobverlust & dem Nichterreichen des nächsten Karriereschrittes in ein tiefes Loch fallen. Die vielleicht gezwungenermaßen eine Auszeit nehmen, ohne genau zu wissen, was sie mit sich in dieser Auszeit anfangen sollen. Folgende Fragen fallen mir dazu ein:
- Was bleibt von mir als karriereorientierten Menschen übrig, wenn mein Job wegfällt?
- Wie kann ich dann meine vielleicht “innere Leere” füllen?
- Wie verarbeite ich die narzisstische Kränkung, dass ich an meiner letzten Aufgabe gescheitert bin?
- Was kann ich in einer Auszeit über mich herausfinden? Was macht mir neu Spaß, was habe ich wieder entdeckt?
- Was könnte ich statt meines bisherigen Jobs machen?
- Welche Hobbies könnte ich entdecken, pflegen, um meine Worklife-Balance wiederherzustellen?
- Was würde ich am liebsten tun, wenn ich ohne Rücksicht auf irgendjemand anderes entscheiden könnte?
- Was kann ICH tun, ohne dass ich etwas von außen brauche?
Spannende Fragen, die vielfach Neues bringen, wenn jemand bereit ist, auf diese innere Reise zu gehen.
Vielleicht auch die richtigen Fragen im Januar, bevor die “Jahresreise 2008” so richtig Fahrt aufnimmt.
Tolle Informationen. Hier habe ich einige wertvolle Tipps erhalten die sehr hilfreich waren. Danke dafür.
Gruß Anna