Im Grunde genommen haben wir manchmal weniger Angst vor konkreten Ereignissen wie z.B. Verlust des Arbeitsplatzes, Krankheit, Ende einer Partnerschaft; sondern eher davor, mit diesen Ereignissen nicht umgehen zu können, in gewisser Weise hilflos zu sein.
In Systemaufstellungen – in denen es oft um solche Themen geht – machen wir zwischendurch und zum Schluss oft eine kleine Rückschau: Auf das Ereignis und das Leben, wie es weiter gegangen ist. Und wie es sehr oft gut weitergegangen ist.
Vielleicht hilft es ja, sich ab und an – wenn diese Ängste auftauchen – sich zu sagen, „dass ich mit mindestens 95% dieser Situationen gut umgehen kann und über die restlichen 5% mache ich mir dann Gedanken, wenn sie tatsächlich eintreffen“. Eine ziemlich entlastende Feststellung!
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