Kam mir die letzten drei Tage in den Sinn – meine Flussphilosophie. Wenn mein Leben wie ein langer Fluss ist, mal ruhiger, mal turbulenter, dann wieder ruhiger. Dann laufe ich manchmal neben dem Fluss her, in die Richtung, in die er geht. Und manchmal stemme ich mich dagegen an.
Und manchmal bleibe ich einfach am Ufer sitzen und schaue zu, wie das, was gerade vorbei schwimmt, vorbei schwimmt. So nach dem Motto „Change it, love it or leave it“. Gesammelt und ruhig. Und meine Erfahrung ist: Es schwimmt vorbei und dann sogar schneller, wenn ich es mir ohne Emotion betrachte und ihm einfach hinterherschaue.
Und stehe dann auf, und laufe weiter, mit dem Fluss meines Lebens.
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