In Kontakt bleiben – zu sich und zu anderen

Viele Coachinginteressenten gehen davon aus, dass ein Coaching und/oder Beratung nur dann wirksam ist, wenn man sich gegenüber sitzt. In gewisser Weise gebe ich da auch Recht, weil wir ja nicht nur über die Stimme kommunizieren, sondern auch über unsere anderen Sinneskanäle. Und da kann es gut sein, wenn man sich gegenüber sitzt, sich anschauen kann und auch mit den Augen mitbekommt, wie es dem anderen geht und was ihn gerade umtreibt. Allerdings transportiert unsere Stimme ein wahres Feuerwerk an Emotionen und auch ein Schweigen an der einen oder anderen Stelle, kann viel Aussagekraft haben.

Für manche Kunden ist die Fahrt zu mir bzw. zu uns ein zu weiter Weg, um den regelmäßig zu machen. Und anstatt es einfach zu versuchen, lassen sie es lieber sein – es gibt ja rational gute Gründe dafür, warum das nicht möglich ist. Genau an dieser Stelle wäre es vielleicht ein interessanter Versuch, zum Telefonhörer zu greifen oder per Mail in die Tasten zu hauen.

Kommunikation findet vielfältig auf verschiedenen Ebenen statt

Und genau das gilt es auszuprobieren. Anstatt erst gar nicht zu beginnen. Und eigene Erfahrungen zu machen, was mir gut tut, was mich weiterbringt und was nicht. Und zu diesen Erfahrungen kann auch eine Begleitung über Telefon oder Mail gehören. Und – meine Erfahrungen und die meiner Kunden sind gut. Weil es eben keinen Unterschied macht, ob wir uns gegenüber sitzen oder nicht. Wenn ein paar Dinge beachtet werden:

  1. Die Rückmeldung, was gerade in einem passiert, sollte etwas expliziter sein, weil wir uns nicht sehen
  2. Das Coaching sollte dann stattfinden, wenn Sie nicht gestört und/oder abgelenkt werden

Das war es schon an kleinen Einschränkungen. Ich biete es meinen Kunden zudem auch immer an, dass wir zwischen einzelnen Sitzungen miteinander telefonieren oder mailen können. Und zwar dann, wenn etwas anliegt und gelöst werden sollte. Weil ich es aus meiner eigenen Erfahrung heraus ziemlich lästig finde, wenn ich mir Themen und Ereignisse immer bis zur nächsten persönlichen Sitzung aufheben muss. Es gibt Dinge, die sollten zeitnah gelöst werden.

Wir transportieren nicht nur über die Mimik unsere Empfindungen

Genau – nicht nur die Mimik macht es, auch die Stimme. Und manchmal ist es eine sehr schöne Übung für beide, wenn wir uns etwas darauf trainieren, unserem Gehör – als einem der ersten Sinnesorgane, die ausgebildet werden – wieder etwas mehr Bedeutung zukommen zu lassen. Warum nicht im Coaching. Ich selbst nutze für meine Supervisionen, also wenn ich mit meiner Supervisorin Dinge und Themen meiner Kunden durchspreche, für die ich gerne nochmals eine externe Sicht hätte, ausschließlich das Telefon. Weil es für uns beide so wesentlich zeitsparender ist, als uns in München zu verabreden. Und manchmal habe ich für einen Coachingkunden einfach eine etwas dringendere Nachfrage, deren Abklärung vielleicht auch nur 15 Minuten dauert – ideal für das Telefon.

Und wenn Sie das nicht so richtig glauben – dann testen Sie es. Ich schenke Ihnen die ersten 15 Minuten, damit Sie sich ein Ohr machen können, ob Sie mit Telefoncoaching etwas anfangen können oder nicht. Danach wissen Sie es. Und können dann Ihren persönlichen Weg des Coachings wählen – und viele Wege stehen Ihnen offen.In

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